2014 - Astrologische Werkstatt

Katharina Huber-Roesler
Astrologin SFER  Fachmitglied SAB
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Gedanken Archiv
Monat Dezember 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Freuen Sie sich auf die Adventszeit, auf die vielen Lichterketten, auf das Guetzle, auf die schönen Filme im Fernsehen und auf die Stille am Abend bei Kerzenschein? Mir gefällt das alles sehr gut, vor allem die vielen schönen Weihnachtsfilme, die in dieser Zeit zu sehen sind. Es sind die Filme, die ich entspannt und ruhig anschauen kann, weil ich weiss, am Schluss wird alles gut.
Am besten gefällt mir die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens; da wird der hartherzige, geizige Mister Scrooge von drei Geistern heimgesucht. Nach dem dritten Geist, dem Geist der Zukunft, wird sein Herz weich wie Butter, er gibt sein feinsäuberlich gezähltes Geld mit vollen Händen aus. Der Geist der Zukunft zeigte ihm, wie er allein, ohne sein Geld und ohne Liebe, ins Grab kommt. Niemand trauert um ihn! Genau da erwacht Mister Srogge und zu seiner Freude stellt er fest, dass noch nichts verloren ist!
Es ist Weihnachtsmorgen! Seinem Sekretär und dessen Familie ermöglicht er eine Therapie für den kleinen, kränklichen Tim und seinen Neffen beehrt er mit einem Weihnachtsbesuch und macht all die lustigen Gesellschafts-spiele mit. Es heisst zum Schluss der Geschichte, dass Mister Scrooge der beste und warmherzigste Mensch in England geworden sei und dass für ihn, der Weihnachten immer als Humbug bezeichnete, Weihnachten das wichtigstes Fest sei.
 Menschen können in einer Nacht verändert werden, still und leise, ohne grossen Lärm und Pomp. Bleiben wir aufmerksam, damit wir diese Chance nicht verpassen, Weihnachten kommt leise, meistens in der Nacht!
Ich wünsche Ihnen allen fröhliche, schöne und besinnliche Weihnachtstage.

Monat November 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Kennen Sie Kailash Sathyarthi?
Im Gegensatz zu Malala Yousafzai war mir der Mann aus Indien, der den Friedensnobelpreis zusammen mit der jungen Frau bekommen wird, nicht bekannt. In den Klassen begann ich, sein Werk vorzustellen und merkte schnell, dass mich die Schülerinnen und Schüler nicht verstanden. "Kinderarbeit? - Ist das Aufgabenmachen?", meinte Tim, vielleicht auch als Witz. Sicher steckt in der Frage auch ein Körnchen Wahrheit.
Ich machte mich also daran, eine Dokumentation zum Thema Kinderarbeit zu finden; das Internet ist voll davon. Als ich dann den Film zeigte, Kailash Sathyarthi bei seiner Arbeit, waren die Klassen sehr betroffen. "Was ,ein Dollar pro Tag? Was, kein Tageslicht? Und wo sind die Eltern? Welche Eltern verkaufen ihre Kinder?", so tönte es.
Ich versuchte, so gut ich konnte, die Situation in diesen Ländern zu erklären. Ich erzählte, dass die Schule für viele Kinder auf der Welt ein Luxus sei, und dass Kailash Sathyarthi und Malala Yousafzai für die Bildung der Kinder kämpfen. Einigermassen, so meinte ich gespürt zu haben, wissen nun die Jugendlichen, worum es dem Preisträger geht. Ich glaube nicht, dass sie nun lieber in die Schule kommen, aber vielleicht mal einen kurzen Augenblick darüber nachsinnieren, was es heissen würde, wenn sie jeden Tag 16 Stunden irgendwo in einem Hinterhof arbeiten müssten.
So ist ja das Lernziel erreicht und ich bin tatsächlich froh, dass unsere Jugendlichen nicht wissen, was Kinderarbeit ist. In der Schweiz wurden vor langer Zeit die Schulpflicht und das Verbot für Kinderarbeit eingerichtet. Darüber sind wir sicher alle sehr glücklich.
Ich wünsche Ihnen einen schönen, ruhigen November.

Monat Oktober 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Wussten Sie, dass in früheren Zeiten der Oktober als heilig galt? In Königshäusern wurde oft im Oktober geheiratet, der Monat sollte dem Brautpaar Glück bringen. Im Gegensatz zum julianischen Kalender, ist der Oktober der zehnte Monat im gregorianischen Kalender. Im julianischen Kalender war der Oktober der achte Monat und hat daher auch seinen Namen; Okto bedeutet die Acht.
Den Namen Oktober konnte der Monat nach der Kalenderüberführung, ungeachtet der Tatsache, dass er nun der Zehnte im Jahr ist, nach vielen Versuchen behalten. Unter dem Kaiser Commodus wurde der Oktober Hercules, nach dem griechischen Halbgott Herakles benannt. Als der Kaiser starb, bekam der Monat seinen alten Namen wieder. Auch Faustinus, wie Antonius Pius dem Senat vorschlug, fand keinen Gefallen. Immer wieder versuchten die Kaiser und Regenten, den Oktober umzutaufen, oft im Andenken an ihre Frauen oder Mütter. Aber kein Name war genehm, der Oktober blieb der Oktober. Einzig die beiden Zusatzbezeichnungen "Weinmonat" oder "Goldene Oktober" fanden und finden vor allem in der poetischen Sprache einen Platz.
Ich wünsche Ihnen einen goldenen, zufriedenen und glücklichen Oktober und grüsse Sie freundlich.
 
Monat September 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Wussten Sie, dass wir viel weniger gut sehen als wir meinen? Vor ein paar Tagen habe ich eine sehr interessante und auch desillusionisierende TV-Sendung gesehen. Gewusst habe ich die Tatsache schon lange, aber als ich diese Versuche sah, kam ich wieder ins Grübeln. Sind wir so manipulierbar? Sehe ich meine Mitmenschen so wie sie sind oder so wie ich meine, dass sie seien?
Eine Gruppe von unwissenden Leuten wurde bei einer Stadtführung Zeuge eines fingierten Diebstahls. Im Anschluss wurde das Publikum als Zeuge befragt und was da erforscht wurde, ist bemerkenswert.
Je nachdem, mit welchen Worten die Zeugen befragt wurden, antworteten sie. Oft hing das von einem Wort ab. Also zum Beispiel: "Wie sah der vorbeigehende Dieb aus?" 90% der Befragten sagten aus, der Dieb hätte schwarze Kleider und eine dunkle Tasche getragen. Bei der Frage aber: "Wie sah die vorbeigehende Person aus?", waren die Quoten einer richtigen Antwort um einiges höher. Unser Hirn spielt uns da einen Streich: Dieb = schwarz angezogen, so sehen wir es im Fernsehen. Unsere Augen sind sehr abhängig von unseren inneren Bildern und sind nicht fähig, das zu sehen, was wirklich ist. Im Alltag ist das genauso. Wir sehen Menschen und Situation, wie sie unserem inneren Bild entsprechen, und wie sie wirklich sind, können wir deshalb nicht sehen.
Der vermeintliche Dieb trug nämlich ein helles Hemd und hellblaue Jeans. Die Person war, als Quintessenz, gar kein Dieb sondern ein Mann, der unglücklicherweise am Ort des Geschehens rasch etwas erledigen wollte und darum vorbeieilte! Der wirkliche Dieb in diesem Spiel war längst über alle Berge!
Wenn wir lernen können, einen Moment innezuhalten, um dem Hirn und den Augen die Zeit zu geben, wirklich zu sehen, wird die Welt, so meine Meinung, klarer, interessanter und toleranter.
Ich wünsche uns allen klare und unabhängige Augen-Blicke!

Monat August 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Wie jedes Jahr werden wir vom 12.-16. August die Perseiden oder die Tränen des Laurentius sehen. Es ist ein Sternschnuppenschwarm, den wir am besten zwischen 2.00 und 4.00Uhr zu sehen bekommen.
Hoffen wir, dass uns der Himmel ein Wolkenfenster öffnet und wir dieses Spektakel erleben können. Die Tränen des Laurentius werden darum so genannt, weil der Heilige Laurentius, der Diakon und Vermögensverwalter des Papstes Sixtus II war, am 10. August 258 den Märtyrertod gestorben ist. Die glitzernden Sternschnuppenblitze, so die Legende, seien seine Tränen.
 Nachdem der Kaiser Valerian den Papst köpfen liess, befahl er dem Laurentius, er solle das ganze Kirchenvermögen herausgeben. Stattdessen verteilte Laurentius das Geld unter die Armen, Behinderten und sonstigen Benachteiligten. Daraufhin wurde er auf einem heissen Rost gefoltert und verbrannt. Heute gilt Laurentius als der Schutzpatron vieler Berufsarten, die ein offenes Feuer haben, so der Schmiede, der Bierbrauer, der Wäscherinnen, der Köche und auch der Hirten. Früher entzündeten die Menschen am 10. August zu Ehren des Laurentius keine Feuer. Bis heute werden jedes Jahr am 10. August die Laurentiusreliquien in Rom gezeigt
 Nun, die Legende ist ja gar etwas grausig und brutal, erfreuen wir uns trotzdem der Sternschnuppen und denken Sie dran…, wünschen Sie sich etwas, sobald Sie eine sehen!
 Ich wünsche Ihnen viel Glück und viel Freude im kommenden Monat August.

Monat Juli 2014
Liebe Leserinnen und Leser
 Am Ende des Schuljahres und zu Ehren des Fussballs habe ich mit den Klassen das Leben der zwei Protagonisten Neymar jr. und Lionel Messi beleuchtet. Ihre beiden Charakteren könnten nicht unterschiedlicher sein: Neymar, der offene und selbstbewusste Mann, und Messi, der eher scheue und zurückgezogene Sportler.Beide sind heute mehrfache Millionäre, beide sind in Armenvierteln aufgewachsen und beide haben ihr Leben dem Fussball verschrieben.
Sicher waren sie vom Glück begünstigt, trafen Menschen, die ihnen halfen, den Weg zu finden; aber die Kraft und den Durchhaltewillen, den mussten beide selber aufbringen. Und genau auf diese Faktoren machte ich die Schülerinnen und Schüler aufmerksam. Oft geht dem Glück, der Wille und das Training voraus, dass es in einem Leben Einzug hält und erst noch in diesem grossen Mass. Das ist dann tatsächlich ein Geschenk.( ..dass nun Neymar jr. verletzt die WM verlassen musste, das wäre dann eine andere Geschichte…)
„Warum", so fragte dann Arbian, „haben die einen Menschen so ein Glück und andere nicht?" Auf diese Frage wusste ich natürlich keine Antwort! „Diese Frage kannst du mit in die Ferien nehmen und gib acht", so sagte ich, „dass du das Glück dann packst, wenn es dir begegnet".
 Vielleicht ist die Kunst des Lebens, ein Ereignis oder einen Menschen als das Glück zu erkennen. Ich bin sicher, wir alle haben eine Portion Glück in unserem Rucksack mitbekommen! Packen wir das Glück und machen was draus! Wir müssen ja nicht gerade ein erfolgreicher Fussballer oder eine erfolgreiche Fussballerin werden…
Ich wünsche Ihnen eine gute und glückliche Sommerzeit
  
Monat Juni 2014      
Liebe Leserinnen und Leser
Sind wir uns immer bewusst, wie wichtig es ist, was und wie wir etwas sagen? Vor allem, wenn wir mit Jugendlichen reden?
Vor kurzem hatte ich mit einer Schülerin, die schon im zweiten Jahr bei mir im Unterricht sitzt, eine solche Begegnung. Im Zusammenhang mit der Passionsgeschichte erklärte ich der Klasse die Situation mit den drei Frauen am leeren Grab. Natalie streckte auf und erzählte der Klasse, dass Jesus weiter in Indien gelebt hätte, der Josef von Arimatäa hätte Jesus nach der Kreuzigung gepflegt und er sei gesund geworden.
Erstaunt fragte ich Natalie, woher sie denn das wisse. „Ha", rief sie, „das haben doch sie gesagt!"
Ich war einen Moment sprachlos; erstens äussere ich solche Theorien nur sehr interessierten Klassen und zweitens ist das ja fast zwei Jahre her….
Jugendliche erinnern sich offenbar sehr gut an meine Aussagen und Meinungen im Unterricht. Es lehrt mich wieder einmal mehr, aufmerksam zu sein, nicht zu schnell etwas sagen; lieber zuerst nochmals überprüfen, was ich sagen will. Dieses Mal ist es ja gut gegangen, Natalies Bemerkung trug zu einem guten Unterricht bei.
Sagen wir nicht manchmal gewisse Dinge gar zu schnell? Fast unüberlegt, in dieser schnelllebigen Zeit?
Die kommende Zeit, ab dem 9. Juni, eignet sich gut, langsam und überprüft zu reden. Der Merkur läuft bis Ende Monat rückläufig, damit lässt er uns genug Zeit zum Überlegen und die Bemerkungen gut zu überdenken, bevor wir sie anbringen!
Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit und grüsse Sie freundlich

Monat Mai 2014
Liebe Leserinnen und Leser
In der zweiten Oberstufe arbeiteten die Schülerinnen und Schüler am Thema "Was ist das Leben?". Eine philosophische Frage, ohne Zweifel, und darum sicher keine einfache Arbeit. Nun, ich stellte den Klassen verschiedene Texte und Bilder vor, über die wir dann gemeinsam nachdachten.
In der letzten Lektion mussten die SchülerInnen selber einen Text verfassen. Als Vorlage diente die Rubrik „ Ein Tag im Leben von.." aus dem Tagimagazin. Dort wird von verschiedenen Personen berichtet, wie sie einen Tag verbringen und gleichzeitig erzählen sie etwas aus ihren Leben.
Ich erklärte also diese Arbeit, die sie ohne Namen schreiben sollten, ich werde die Texte einziehen und dann spontan verteilen. Der Text wird vorgelesen und die Klasse soll dann herausfinden, wessen Tag da beschrieben worden ist.
Da ging ein unerwarteter Aufschrei durch die Klasse! Nein, ssiiee, ich habe so langweilige Tage und mein Leben ist einfach ganz langweilig und immer dasselbe!
Ich wurde ziemlich bestimmt und erklärte den SchülerInnen, dass sie, so wie sie dasitzen, sicher keine langweiligen Leben hätten, sie sollten jetzt einfach mal anfangen zu schreiben!
Gesagt, getan. Alle gaben ihre Arbeiten ab, ich verteilte sie, sie wurden vorgelesen und es begann ein ganz lustiges Raten. Selbstverständlich konnten alle Texte den betreffenden Teenies zugewiesen werden! Spannend war es allemal, es gab hin und wieder erstaunte Gesichter. Da steht doch Edita jeden Morgen um 5 Uhr auf, damit sie ihre Katzen und Hasen füttern kann! „Waaaasss so früh? Wie kannst du nur….!"
Plötzlich war es gar nicht mehr langweilig, die Klasse hatte sich auf diese Arbeit eingelassen und es wurde spannend und witzig.
Es sind, so erklärte ich zum Schluss, nicht die grossen Dramen, die ein Leben interessant machen, sondern die kleinen, oft immer wiederkehrenden Ereignisse, die unser Leben bestimmen, spannend und aufregend machen, weil wir und die Umgebung uns ständig verändern, immer, jeden Tag.
Ich wünsche Ihnen spannende und interessante Maitage mit vielen schönen Begegnungen.
             
Monat April 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Wir alle wissen, dass Lachen gesund ist. Es kann sogar wissenschaftlich belegt werden. Wenn wir lachen, werden ganz viele Gesichtsmuskeln betätigt und es werden Glückshormone, z.B. Serotonin, in unseren Körper ausgeschüttet. Weltweit machen sich Lachyogagruppen diese Tatsache zunutze und lachen, auch wenn sie nichts zum Lachen haben.
Doch, kennen Sie das Osterlachen? In diesem Monat ist Ostern und da hätten wir, nach altem Brauch, viel zu lachen!
Bis zirka um 1520 wurden deshalb an Ostern lustige Predigten gehalten, dass die Gemeinde lachen musste. Und das war dann auch so; alle durften laut lachen.
Der Brauch kommt daher, dass die christliche Welt sich freuen darf, weil Christus den Tod überwunden hat. Er hat nämlich den Tod entmachtet: Er ist auferstanden. Der Tod ist für die christliche Welt keine Macht mehr und darum darf gelacht werden.
In diesen besagten Predigten allerdings ging es oft sehr derb und schlüpfrig zu und her. Und so wehrten sich vorallem protestantische Gelehrte gegen diesen Brauch. Nach und nach wurde an Ostern nur noch das Ostermärli erzählt und im 18. Jahrhundert verschwand der Brauch fast ganz.
Vielleicht ist Ihnen in den letzten Jahren schon mal eine lustige, fröhliche Predigt an Ostern begegnet. In der reformierten Kirchen allerdings wird meistens sehr feierlich und nicht gerade lustig Ostern gefeiert.
Führen wir doch diesen wunderbaren Brauch wieder ein! Lachen wir und freuen uns an der wunderbaren Welt, an der Liebe und an den Verheissungen, die uns an Ostern versprochen wurden. So hätten wir zumindest an Ostern etwas zu lachen.
Ich wünsche Ihnen im Ostermonat ganz viele Momente und Gelegenheiten, in denen Sie herzhaft lachen und sich freuen können an der Schönheit des Lebens.
  
Monat März 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Immer wieder, wenn ich irgendwelche Themen für die Schule erarbeite, stosse ich im Internet auf interessante Geschichten.
So geschehen, im Zusammenhang mit dem Thema Religion und Hygiene. Ich entdeckte bei meiner Arbeit Ignaz Semmelweis.
Wussten Sie, dass ihm, dem berühmten Frauenarzt Ignaz Semmelweis, ungefähr im Jahre.1848 die Assistenzärzte davongelaufen sind, weil er befohlen hatte, dass sich die Studenten nach den Obduktionen die Hände waschen müssten, bevor sie zu den Gebärenden gingen?
Sie lachten ihn aus, als er ihnen erklärte, es müsste einen Zusammenhang geben zwischen Hygiene und Kindbettfieber. Es ging soweit, dass Semmelweis degradiert wurde und sein Buch über die Prophylaxe von Kindbettfieber belacht oder nicht beachtet wurde.
Sein grosser Verdienst wurde erst 1882 anerkannt, als andere Chirurgen seine Theorie heimlich lasen und sie austesteten. Semmelweis starb mit nur 47 Jahren in einer Irrenanstalt, angeblich an einer Gehirnlähmung.
Die Welt entwickelt sich dank solch mutiger Menschen, die sich nicht beirren lassen und sich dabei auch unbeliebt machen. Das erkläre ich jeweils meinen Schülerinnen und Schülern und ermuntere sie, ihre guten Ideen zu erzählen, wer weiss, was daraus wird.
Ich wünsche Ihnen viele interessante Geschichten und Erlebnisse.
  
Monat Februar 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Seit dem 21. Januar steht die Sonne im Wassermann. Menschen, die in diesen Tagen geboren wurden, sind sogenannte "Wassermänner". Das sind oft Leute die avantgardistische Ideen und Gedanken haben. Ihr Wunsch ist unabhängig und originell, ja einzigartig zu sein. Manchmal verbinden sich diese Menschen in Gemeinschaften und Gruppen zusammen, um ihre neuartigen Gedanken in Taten umzusetzen.
Es ist also möglich, dass in diesem Monat neue Ideen und Gedanken aller Art die Welt bewegen. In diesem Februar ist der Merkur ab Mitte Monat auch noch im Wassermann und zwar rückläufig. Die Venus läuft wieder direkt, durch den rückläufigen Merkur sind wir jedoch weiterhin gebremst, allerdings mit einer andern Energie. Vielleicht setzen sich verfeindete Gemeinschaften und Länder zusammen an einen Tisch, um Unstimmigkeiten und Ungerechtigkeiten auszuräumen. Die Gefahr von gestörten Fahrplänen in den Verkehrsmitteln könnten auch Zeichen des rückläufigen Merkurs sein. Alles was Sie jetzt abmachen, neu kaufen oder neu vereinbaren ist nur von vorläufigem Bestand. Wir können bei den Verträgen nicht alles Nötige sehen. Sollten neue Erkenntnisse in technischer und wissenschaftlicher Hinsicht passieren, sollten wir sie vorsichtig und behutsam annehmen und zu einem späteren Zeitpunkt nochmals überprüfen.           
Schön wäre es, wenn wir diese Zeitqualität geniessen könnten, alles geht etwas langsamer und bedächtiger, wir entscheiden nicht sofort, sondern überdenken und prüfen unsere Vorhaben noch einmal. Gleichzeitig ist es wichtig für Neues offen zu sein und neugierig an unserer Welt mitzugestalten.         
Ich wünsche Ihnen viel Freude an einem interessanten und bewegten Monat.

Monat Januar 2014
Liebe Leserinnen und Leser
Ich wünschen Ihnen von ganzem Herzen alles Gute fürs neue Jahr, viele schöne Begegnungen, interessante Gespräche und vor allem gute Gesundheit.
Das Jahr 2014 beginnt astrologisch kraftvoll und interessant. Am 1. Januar war Leermond, das heisst, es begann ein neuer Mondzyklus, der uns ermöglicht, etwas Neues anzufangen. Das passt ganz gut für den Beginn eines neuen Jahres. Unsere Vorsätze, sollten wir welche haben, sollten machbar und verantwortungsvoll in Angriff genommen werden. Wenn wir uns zu viel vornehmen, könnte es sein, dass wir Ende dieses Jahres extrem unzufrieden und frustriert über uns selber sind.
Die Zeit eignet sich, Beziehungen und Werte zu überprüfen und wenn nötig zu beenden oder zu verändern. Es kann auch sein, dass Sie früheren Partnern oder Partnerinnen begegnen, oder es kommen alte Wertsachen wieder zum Vorschein. Wir könnten schwelende Beziehungsgeschichten aufdecken und zu Ende bringen. Und möglicherweise räumen Sie Ihre Wohnung, Ihre Kleider und Ihre Vorräte auf!
Das alles wird uns frei machen, sodass wir dann, in der zweiten Hälfte dieses Jahres, neue Projekte in Angriff nehmen können.
Wir werden die kommende Zeit möglicherweise zäh und gebremst erleben, das hilft uns, innezuhalten und nachzuspüren, was im Leben wichtig ist. Es wird, wenn wir diese Konstellationen nützen können, eine interessante und sehr intensive Zeit: Wir werden mit unserer Vergangenheit konfrontiert und wenn wir es zulassen, machen wir viel seelische Reinigungsarbeit. Das wird uns, so hoffe ich, beflügelnde und kreative Momente bei der Arbeit und in unserem privaten Umfeld bescheren!
Ich wünsche Ihnen einen schönen, ereignisreichen und interessanten Januar.
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