2006 - Astrologische Werkstatt

Katharina Huber-Roesler
Astrologin SFER  Fachmitglied SAB
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Gedanken Archiv
Monat Dezember 06
„Weiss der Himmel“, sagt der Mensch “wie’s weitergehen soll, weiss der Himmel.“ Tja wie steht’s denn im Himmel?
 Der Himmel in uns, ich meine den Ort, wo in uns Leib und Seele und Glauben sitzen. Ist da was oder ist da nix?, möchte ich heute mal konkret fragen. Knistert da was oder knistert da nix?
 Wie steht es um uns, das heisst, wie steht es dann auch um den Himmel?                
Hanns Dieter Hüsch
 (aus „Der andere Adventskalender")

Monat November 06
Winterlied             
 Schläft ein Lied in allen Dingen
 die da träumen fort und fort
 und die Welt hebt an zu singen
 triffst Du nur das Zauberwort
                                Joseph Eichendorff             

Monat Oktober 06
Wir sind ein Leben lang unterwegs und es geht um das Erleben bestimmter Lebenssituationen, in denen wir uns bewähren können und in denen wir wachsen können. Es geht darum, einen bestimmten Abschnitt des Lebens besonders intensiv kennen zu lernen, daran zu arbeiten und auf neue Weise damit leben zu können.
Aus Brigitte Hamann: Die zwölf Archetypen

Monat September 06                          
Beim Thema Schöpfung dachte ich mit den Schülern einer ersten Oberstufenklasse über das NICHTS nach. Eine Schülerin meinte: „Wenn ich über das Nichts nachdenke, sehe ich weisse Farbe“. Ganz verwundert fährt sie weiter: „Weisse Farbe ist aber nicht nichts, also kann ich gar nicht über NICHTS nachdenken. Das Wort NICHTS ist ja schon etwas."  
Gemeinsam kamen wir zum Schluss, dass wir beim intensiven Nachdenken über das NICHTS fasst ein bisschen verrückt würden....   
So nahmen wir dann die Evolutionsgeschichte in Angriff, die setzte uns buchstäblich wieder auf die Erde.

Monat August 06                          
Wer Bäume setzt,             
             obwohl er weiss,
             dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird,
             hat zumindest angefangen,
             den Sinn des Lebens zu begreifen.
                                                 Rabinranath Tagore   

Monat Juli 06                          
Der Beduine
 der sich in der Wüste auskennt
 tauchte mich
 in tiefe Nachdenklichkeit
 mit seiner Bemerkung
 es genügt das Fehlen
 eines Sternes
 damit die Karawane
 die Richtung verliert.
                                       Dom Helder Camara

Monat Juni 06                          
Auf die Frage an die SchülerInnen einer ersten Oberstufenklasse, ob sie auch schon einmal das Gefühl gehabt hätten, aus dem Paradies herausgefallen zu sein, antwortete ein Schüler: "Als kleines Kind glaubte ich, jeder Mensch werde sicher 200 Jahre alt. Später, als ich erkannte, dass die Menschen nur etwa 80 werden, hatte ich furchtbare Angst, so ein kurzes Leben würde gar nicht reichen, für all das, was ich machen will."    
"Heute sei das anders", meinte er weiter, "er hätte eingesehen, dass es für die Menschen auch beschwerlich sein kann, alt zu werden ..."
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